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Mann droht Türsteher in Wiener Innenstadt mit dem Umbringen

Heute, 11:54 · Lesedauer 1 min

Weil er keinen Eintritt erhielt, hat ein 25-Jähriger mit einem Kompagnon in der Nacht auf den Stefanitag einen Security vor einem Wiener Innenstadtlokal mit dem Umbringen bedroht. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich hatte der Angestellte des Clubs unweit der Kärntner Straße ihn wiedererkannt, nachdem dieser bereits zwei Wochen zuvor randaliert hatte. Der 25-Jährige wurde festgenommen.

Der Security gab an, dass ihn ein Kollege gegen 23.00 Uhr aus dem hinteren Lokalbereich zur Eingangstür holte, weil der 25-jährige syrische Staatsangehörige und ein Kompagnon Einlass begehrten, aber alkoholisiert und aggressiv waren. Er erkannte den Mann wieder: Dieser hatte zwei Wochen zuvor ebenfalls randaliert, das Personal beschimpft, mit der Faust gegen eine Fensterscheibe des Lokals gedroschen und sich dabei die Hand verletzt.

Dem Duo wurde der Zutritt verweigert. Es folgten Schimpftiraden und Drohungen mit dem Umbringen gegen den 22-Jährigen. Polizistinnen und Polizisten der Inspektion Brandstätte kamen dazu, auch sie wurden bedroht. Die Uniformierten nahmen ihn daraufhin fest, was Dittrich zufolge nur mit erheblichen Anstrengungen möglich war.

Zusammenfassung
  • Ein 25-jähriger Syrer und sein Begleiter wurden in der Nacht auf den Stefanitag gegen 23 Uhr vor einem Lokal in der Wiener Innenstadt abgewiesen, nachdem der Türsteher ihn als früheren Randalierer wiedererkannte.
  • Nachdem dem Duo der Zutritt verweigert wurde, bedrohte der 25-Jährige den 22-jährigen Security sowie die hinzugezogenen Polizistinnen und Polizisten mit dem Umbringen.
  • Die Festnahme des Mannes durch die Polizei erfolgte unter erheblichen Anstrengungen, nachdem er bereits zwei Wochen zuvor im selben Lokal randaliert und sich dabei verletzt hatte.