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Lenker mit 2,3 Promille auf Wiener Tangente unterwegs

20. Apr. 2025 · Lesedauer 1 min

In Schlangenlinien ist ein Pkw am Freitagabend auf der Wiener Südosttangente (A23) in Richtung Norden unterwegs gewesen. Beamte der Landesverkehrsabteilung, die eine Schwerpunktaktion durchführten, wurden gegen 20.00 Uhr auf das Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen aufmerksam, berichtete Polizeisprecherin Anna Gutt. Als sie den Lenker aufforderten, ihnen für eine Kontrolle zu folgen, versuchte er zu flüchten.

Nach einer kurzen Verfolgungsjagd wurde er jedoch gestoppt. Der 36-jährige Lenker hatte den Fluchtversuch nicht ohne Grund gestartet: Er gab den Polizisten den Führerschein eines Freundes. Darauf angesprochen, dass das Foto darauf ihm überhaupt nicht ähnlich sah, meinte er, dass es der Führerschein eines Freundes sei, weil er selbst keinen habe. Auf dem Beifahrersitz lag eine leere Wodkaflasche. Damit ließen sich auch die 2,3 Promille erklären, die der 36-Jährige intus hatte.

Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt, die Autoschlüssel musste er abgeben. Außerdem wurde der 36-Jährige wegen des Verdachts des Gebrauchs fremder Ausweise sowie nach verkehrsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.

Zusammenfassung
  • Ein 36-jähriger Lenker wurde am Freitagabend auf der Wiener Südosttangente mit 2,3 Promille Alkohol im Blut gestoppt. Das Fahrzeug fiel aufgrund seiner Schlangenlinienfahrt auf.
  • Der Fahrer, der keinen eigenen Führerschein hatte, versuchte, mit dem Führerschein eines Freundes die Polizei zu täuschen. Eine leere Wodkaflasche wurde auf dem Beifahrersitz gefunden.
  • Nach einer kurzen Verfolgungsjagd wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, und er wurde wegen des Gebrauchs fremder Ausweise sowie nach verkehrsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.