APA/APA/HANS PUNZ/HANS PUNZ

Krebshilfe fordert Lockdown für alle

0

Die Österreichische Krebshilfe verlangt wegen "Gefahr in Verzug" sofortige Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Darunter ist auch die Forderung nach einem "Lockdown für geimpfte und ungeimpfte Menschen in ganz Österreich - zumindest in den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Das sei nötig, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im intensivmedizinischen Bereich (Herz- und Krebsoperationen, Unfälle etc.) zu gewährleisten.

"Noch nie zuvor gab es in Österreich die Situation, dass Krebspatientinnen und -patienten fürchten mussten, nicht entsprechend medizinisch versorgt zu werden", sagte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda. "Wir erwarten von den politisch Verantwortlichen, dass sie zum Wohl der Bevölkerung endlich handeln und Parteiinteressen hintanstellen", forderte der Mediziner.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Österreichische Krebshilfe verlangt wegen "Gefahr in Verzug" sofortige Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
  • Darunter ist auch die Forderung nach einem "Lockdown für geimpfte und ungeimpfte Menschen in ganz Österreich - zumindest in den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung.
  • Das sei nötig, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im intensivmedizinischen Bereich zu gewährleisten.