Kostüme aus Kindheit der Queen auf Schloss Windsor ausgestellt

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Auf Schloss Windsor sind in diesem Winter erstmals Kostüme zu sehen, die von Queen Elizabeth II. und ihrer Schwester Prinzessin Margaret bei Theateraufführungen während des Zweiten Weltkriegs getragen wurden. Die inzwischen 95 Jahre alte Queen und ihre 2002 im Alter von 71 Jahren gestorbene Schwester verbrachten damals viel Zeit in Windsor, um den deutschen Luftangriffen auf London zu entgehen.

Um Geld für eine Wohltätigkeitsorganisation zu sammeln, die Frontsoldaten mit warmen Decken versorgte, spielten die jugendlichen Prinzessinnen damals in mehreren als "Pantomimes" bezeichneten Weihnachtstheatern mit, wie die Stiftung Royal Collection Trust am Donnerstag mitteilte. Bei den ausgestellten Kleidern handle es sich unter anderem um ein "Aladdin"-Kostüm, das Elizabeth im Jahr 1943 getragen habe, hieß es in der Mitteilung weiter. Es besteht demnach aus einer mit Goldbrokatstoff gefertigten Jacke, türkisen Baumwollhosen und einem passenden Hut.

Aus dem Jahr 1944 stammt ein langärmeliges Kleid aus rosafarbenem Satin, in dem "Lilibet", wie die Queen in ihrer Kindheit genannt wurde, eine Lady Christina Sherwood in dem Stück "Old Mother Red Riding Boots" gab. Insgesamt sind sechs Kostüme zu sehen. Die Ausstellung läuft noch bis 31. Jänner 2022.

ribbon Zusammenfassung
  • Auf Schloss Windsor sind in diesem Winter erstmals Kostüme zu sehen, die von Queen Elizabeth II. und ihrer Schwester Prinzessin Margaret bei Theateraufführungen während des Zweiten Weltkriegs getragen wurden.
  • Die inzwischen 95 Jahre alte Queen und ihre 2002 im Alter von 71 Jahren gestorbene Schwester verbrachten damals viel Zeit in Windsor, um den deutschen Luftangriffen auf London zu entgehen.
  • Insgesamt sind sechs Kostüme zu sehen.

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