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Kontakt zu fünf italienischen Alpinisten auf Himalaya

Heute, 09:51 · Lesedauer 1 min

Das italienische Außenministerium hat am Donnerstag berichtet, dass Kontakt zu der Gruppe von fünf italienischen Bergsteigern im Himalaya-Gebiet aufgenommen werden konnte, zu denen seit mehreren Tagen keiner mehr bestand. Die italienischen Staatsbürger teilten mit, dass es ihnen gut gehe und sie ihr Programm wie geplant fortsetzen werden. Ihre Rückkehr nach Kathmandu ist für den 8. November vorgesehen, teilte das Ministerium mit.

Bei einem Lawinenunglück im Himalaya-Gebirge in Nepal sind jüngsten Medienberichten zufolge mindestens neun Bergsteiger ums Leben gekommen. Fünf der Toten sind Italiener, die anderen stammen aus Kanada und Nepal, berichteten italienische Medien. Unter den Toten ist auch ein Südtiroler und ein Alpinist aus der Region Abruzzen, der in Innsbruck lebte.

Die Lawine hatte am Montag in der Früh das Basislager der Bergsteigergruppe erfasst, die auf dem Weg zum Gipfel des 5.630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals war, wie die "The Kathmandu Post" unter Berufung auf die Bezirkspolizei in Dolakha berichtete. Neben den ausländischen Kletterern waren demnach zehn nepalesische Bergführer und Träger dabei. Mehrere von ihnen werden den Angaben zufolge noch vermisst.

Zusammenfassung
  • Das italienische Außenministerium hat nach mehreren Tagen wieder Kontakt zu fünf italienischen Alpinisten im Himalaya aufgenommen, die wohlauf sind und ihre Expedition wie geplant fortsetzen.
  • Bei einem Lawinenunglück am Montagmorgen im Himalaya-Gebirge kamen mindestens neun Bergsteiger ums Leben, darunter fünf Italiener, ein Südtiroler und ein Alpinist aus den Abruzzen, der in Innsbruck lebte.
  • Die Rückkehr der italienischen Bergsteiger nach Kathmandu ist für den 8. November vorgesehen, während mehrere nepalesische Bergführer und Träger weiterhin vermisst werden.