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Königin Camilla schildert Übergriff in ihrer Jugendzeit

Heute, 09:53 · Lesedauer 2 min

Königin Camilla hat erstmals über einen Übergriff in einem Zug in ihrer Jugendzeit berichtet. In einem Interview mit der BBC schilderte sie, wie wütend sie der Angriff gemacht hatte. Die 78-Jährige engagiert sich seit vielen Jahren für Wohltätigkeitsorganisationen und Initiativen, die sexuelle und häusliche Gewalt bekämpfen und Opfer unterstützen. "Ich las gerade mein Buch, als mich dieser Bursche - ein Mann - angriff. Ich wehrte mich."

Der Übergriff wurde erstmals im September bekannt, als ein Buch über die königliche Familie in der "Times" in Fortsetzungen veröffentlicht wurde. Eine Bestätigung durch den Buckingham Palace gab es zuvor nicht. "Ich erinnere mich, wie ich aus dem Zug stieg und meine Mutter mich ansah und fragte: Warum stehen dir die Haare zu Berge und warum fehlt der Knopf an deinem Mantel?", erzählte Camilla der BBC. "Ich war so wütend darüber, und das hat mich jahrelang beschäftigt."

Laut dem Buch ereignete sich der Vorfall in einem Zug nach Paddington Station in London, als Camilla etwa 16 oder 17 Jahre alt war. Sie habe daraufhin ihren Schuh ausgezogen und dem Angreifer damit in die Genitalien geschlagen. In Paddington angekommen, habe sie den Angreifer einem Beamten gezeigt, woraufhin er festgenommen wurde, heißt es in dem Buch. Camilla, die zweite Ehefrau von König Charles, bestätigte diese Details in dem BBC-Interview nicht.

Zusammenfassung
  • Königin Camilla, heute 78 Jahre alt, hat erstmals in einem BBC-Interview von einem sexuellen Übergriff in ihrer Jugend berichtet, der sich in einem Zug nach Paddington Station ereignete, als sie etwa 16 oder 17 Jahre alt war.
  • Laut einem im September veröffentlichten Buch schlug sie dem Angreifer mit ihrem Schuh in die Genitalien und zeigte ihn nach der Ankunft einem Beamten, woraufhin er festgenommen wurde, wobei Camilla diese Details im Interview nicht bestätigte.
  • Seit vielen Jahren engagiert sich Camilla für Organisationen, die sich gegen sexuelle und häusliche Gewalt einsetzen und Opfer unterstützen.