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Klingelstreich - Bub in Houston starb nach Schüssen

02. Sept. 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Elfjähriger ist in den USA bei einem Klingelstreich (Glöckerlpartie) angeschossen worden und im Krankenhaus gestorben. Die Polizei in Houston berief sich auf Zeugenaussagen, wonach der Bub an Haustüren geläutet und weggelaufen sei. Dann sei er angeschossen worden. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend (Ortszeit). Die Beamten nahmen eine Person fest, nach der Befragung wurde sie demnach wieder freigelassen.

Eine Gewerkschaftsvertreterin für die Polizei sprach im TV-Sender NBC News am Montag davon, dass es in der letzten Zeit Klingelstreich-Trends - in den USA Ding Dong Ditch genannt - gebe. Das Phänomen an sich existiere schon seit 50, 60 Jahren. Sie sprach auch von "TikTok-Challenges". Es blieb unklar, ob der jetzige Vorfall auch darunter fällt.

Zusammenfassung
  • Ein elfjähriger Bub wurde am Samstagabend in Houston bei einem Klingelstreich angeschossen und verstarb im Krankenhaus.
  • Die Polizei nahm eine Person fest, ließ sie nach der Befragung jedoch wieder frei.
  • Laut einer Polizeigewerkschafterin sind Klingelstreiche wie 'Ding Dong Ditch' in den USA seit 50 bis 60 Jahren bekannt und werden aktuell auch als 'TikTok-Challenges' diskutiert.