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Kletterin stürzte in der Steiermark zehn Meter ab

06. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Eine 37-Jährige ist am Samstagnachmittag in einem Kletterpark in Grundlsee (Bezirk Liezen) zehn Meter abgestürzt und hat sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Die Frau war eine von zwei Betreuerinnen bei einer Kletterveranstaltung für Kinder. Der Unfall ereignete sich, als die 37-Jährige eine Route für das sogenannte "Toprope-Klettern" einrichten wollte, berichtete die Polizei.

Nachdem die Frau ohne Helm vorangeklettert war und das Seil am obersten Punkt der Route eingehängt hatte, sollte sie von der zweiten Betreuerin, ihrer 39-jährigen Schwester, wieder abgelassen werden. Da der Knoten am Ende fehlte, rutschte das Seil durch die Sicherung, und die Kletterin stürzte zehn Meter in die Tiefe. Die Schwerverletzte wurde vom Notarzthubschrauber mittels Seilwinde geborgen und ins Krankenhaus geflogen.

Zusammenfassung
  • Eine 37-jährige Betreuerin ist am Samstagnachmittag in einem Kletterpark in Grundlsee (Bezirk Liezen) zehn Meter abgestürzt und hat sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen.
  • Der Unfall ereignete sich beim Einrichten einer Route für das sogenannte "Toprope-Klettern", als am Seilende ein Knoten fehlte und das Seil durch die Sicherung rutschte.
  • Die Frau wurde nach dem Absturz von einem Notarzthubschrauber mittels Seilwinde geborgen und ins Krankenhaus geflogen.