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Tirol

Von Gestein getroffen: Kletterin (30) im Spital gestorben

05. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Eine 30-jährige Deutsche ist nach einem Kletterunfall Sonntagnachmittag im Zuge eines Grundkurses am Wilden Kaiser im Gemeindegebiet von Kirchberg in Tirol (Bezirk Kitzbühel) Dienstagvormittag im Klinikum Traunstein in Bayern ihren schweren Verletzungen erlegen.

Im Spital ist die 30-Jährige ihren schweren Verletzungen erlegen sein. Die Frau kletterte die Route "Goinger Wandl" im Klettergarten Wildangerwand, als sie in rund sechs Metern Höhe wegen eines ausgebrochenen Felsbrockens in die Tiefe stürzte und dann am Boden von diesem getroffen wurde.

Eine Gebirgsjägergruppe der deutschen Bundeswehr leistete daraufhin Erste Hilfe, informierte die Polizei am Montag. Die 30-Jährige aus Hamburg wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Traunstein in Bayern geflogen.

Die Frau war in einer achtköpfigen Gruppe unterwegs gewesen. Sie war gesichert. Der Sturz in die Tiefe ereignete sich laut Exekutive noch bevor sie die erste Sicherung erreichte.

Im Einsatz standen auch die Bergrettungen aus St. Johann in Tirol und Kirchdorf sowie die Alpinpolizei Kitzbühel.

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Zusammenfassung
  • Eine 30-jährige Deutsche ist Sonntagnachmittag beim Klettern auf der Route 'Goinger Wandl' am Wilden Kaiser in Tirol aus rund sechs Metern Höhe abgestürzt und schwerstverletzt worden.
  • Die Frau wurde nach dem Sturz von einem ausgebrochenen Felsbrocken am Boden getroffen und von einer Gebirgsjägergruppe der deutschen Bundeswehr erstversorgt.
  • Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Klinikum Traunstein in Bayern geflogen, im Einsatz waren auch die Bergrettungen St. Johann in Tirol und Kirchdorf sowie die Alpinpolizei Kitzbühel.