Kim Kardashian findet Reality-TV schwerer als Schauspielerei
Für die Reality-Formate "Keeping Up With The Kardashians" und "The Kardashians" lassen sich die 45-Jährige und ihre Familie seit Jahren im Alltag auf Schritt und Tritt von den Kameras begleiten. In der neuen Drama-Serie "All's Fair", die beim Streamingdienst Disney+ läuft, spielt sie dagegen eine ausgedachte Figur – die glamouröse Scheidungsanwältin Allura Grant.
Zur Abwechslung jemand anderes spielen zu dürfen, sei erfrischend, sagte Kardashian, die zuvor auch schon in der Serie "American Horror Story" mitgewirkt hatte. Sie müsse dabei nichts aus ihrem Privatleben preisgeben und sich keine Gedanken darüber machen, wie ihr Verhalten beim Publikum ankommt. "Heutzutage wird einfach alles verurteilt", so Kardashian. "Und wenn ich meine Schwester anschnauze – bin ich dann gleich ein schrecklicher Mensch?"
Ihre Familienmitglieder brauchen sich allerdings keine Hoffnung zu machen, dass sie beim Dreh ihrer Reality-Show in Zukunft vor der Kamera weniger schimpft. "Das werde ich auch weiterhin tun", sagte Kim Kardashian und lachte. "Ich bin schließlich immer noch eine Kardashian."
Zusammenfassung
- Kim Kardashian, 45, empfindet es als schwieriger, im Reality-TV sie selbst zu sein, als eine fiktive Rolle zu spielen, da es viel Energie koste, das Publikum für sich und ihre Familie zu gewinnen.
- In der neuen Serie 'All's Fair' auf Disney+ spielt sie erstmals eine ausgedachte Figur, was sie als erfrischend empfindet, weil sie dabei ihr Privatleben nicht preisgeben muss.
- Trotz öffentlicher Kritik und Bewertungen will Kardashian auch in Zukunft in ihren Reality-Shows authentisch bleiben und ihr Verhalten nicht ändern.
