APA/APA/dpa/Patrick Pleul

Kärnten stoppt Erstimpfung für zwei Wochen

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Weil zu wenig Impfdosen vorrätig sind, stoppt Kärnten die Erstimpfung für zwei Wochen. Zweitimpfungen haben Vorrang.

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, stoppt das Bundesland Kärnten die Erstimpfung gegen Corona – vorerst für zwei Wochen. Der Grund dafür: Es gibt zu wenig Impfstoff und man konzentriert sich auf die Zweitimpfung. Damit sollen im Februar die Kärntner, die bereits die erste Teilimpfung erhalten haben, den nötigen zweiten Stich bekommen. Das betrifft vor allem Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen, über 80-Jährige und im Gesundheitsbereich tätige Menschen. Bisher wurden in Kärnten mehr als 12.000 Menschen geimpft.

"Die Zweitimpfungen gehen leider auf Kosten der Erstimpfungen", wird Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, zitiert. Man hätte zwar die Möglichkeit, die Frist der Zweitimpfung auf 42 Tage auszudehnen, wähle aber die Variante mit 21 Tagen, um die vulnerable Gruppe rasch durchzuimpfen.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, stoppt das Bundesland Kärnten die Erstimpfung gegen Corona – vorerst für zwei Wochen.
  • Der Grund dafür: Es gibt zu wenig Impfstoff und man konzentriert sich auf die Zweitimpfung.
  • Damit sollen im Februar die Kärntner, die bereits die erste Teilimpfung erhalten haben, den nötigen zweiten Stich bekommen.
  • Das betrifft vor allem Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen, über 80-Jährige und im Gesundheitsbereich tätige Menschen.