Jäger nach tagelanger Suchaktion tot aus Stausee geborgen
Am Abend des 2. Oktober war der Jäger aus Vorarlberg laut Polizei mit seinem Pkw über die Staumauer gefahren, um zu seiner Jagdhütte zu gelangen. Unmittelbar nach der Überfahrt der Staumauer kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stürzte daraufhin über eine steile Böschung und versank im Stausee. Ein weiterer nachkommender Jäger bemerkte wenige Minuten später das Scheinwerferlicht im Wasser und verständigte umgehend die Einsatzkräfte. Seitdem wurden umfassende Suchmaßnahmen durchgeführt, die sich aufgrund einer Sichtweite von nur wenigen Zentimetern und der niedrigen Wassertemperaturen äußerst schwierig gestalteten.
Am Mittwoch konnte der Pkw schließlich geborgen werden. Die Spurensicherung durch die Kriminalpolizei ergab keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Zusammenfassung
- Nach einer tagelangen Suchaktion wurde am Mittwoch ein 72-jähriger Jäger samt Pkw aus 52 Metern Tiefe im Stausee Kops in Vorarlberg geborgen.
- Der Unfall ereignete sich bereits am 2. Oktober, als der Mann mit seinem Auto nach Überfahrt der Staumauer von der Fahrbahn abkam und in den See stürzte.
- Die Polizei fand keine Hinweise auf Fremdverschulden, die schwierige Bergung wurde von Tauchern der EKO Cobra und der Feuerwehr durchgeführt.