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Italien meldet mehr als 144.000 Coronaneuinfektionen

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Die Gesundheitsbehörden in Italien haben am Freitag 144.243 Coronaneuinfektionen binnen eines Tages verzeichnet. Das Mittelmeerland erreichte damit erneut einen Rekordwert nach den rund 126.888 registrierten neuen Coronafällen vom Vortag.

In den zurückliegenden 24 Stunden starben demnach 155 Menschen mit dem Virus, am Vortag waren es 156 gewesen, teilte das Gesundheitsministerium mit.

In den vergangenen Tagen stieg zudem die Zahl der durchgeführten Coronatests stetig an: 1,24 Millionen Tests wurden in den vergangenen 24 Stunden gezählt, was ebenfalls einen Rekord bedeutet. 11,7 Prozent der Getesteten waren positiv. Vor den Teststationen bildeten sich auch am Freitag lange Schlangen. In einigen Städten wurden die Test-Kits knapp.

1.260 Coronapatienten lagen am Freitag auf Intensivstationen der italienischen Krankenhäuser, 11.150 Covid-Patienten befinden sich in den Spitälern. Insgesamt gab es landesweit 900.984 positiv gemeldete Personen.

Die Regionen Lombardei, Piemont, Latium und Sizilien werden am Montag wieder als gelbe Zonen mit mäßigem COVID-Risiko eingestuft, so das Gesundheitsministerium am Freitag. Sie werden zusammen mit Ligurien, den Marken, Venetien, Friaul-Julisch Venetien, den autonomen Provinzen Trient und Bozen sowie Kalabrien auf der gelben Liste stehen, insgesamt also elf Regionen. Die wichtigste Änderung, die mit dem Wechsel von der risikoarmen weißen auf die gelbe Liste verbunden ist, besteht darin, dass das Tragen von Gesichtsmasken im Freien obligatorisch wird.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Gesundheitsbehörden in Italien haben am Freitag 144.243 Coronaneuinfektionen binnen eines Tages verzeichnet.
  • In den zurückliegenden 24 Stunden starben demnach 155 Menschen mit dem Virus, am Vortag waren es 156 gewesen, teilte das Gesundheitsministerium mit.
  • Die Regionen Lombardei, Piemont, Latium und Sizilien werden am Montag wieder als gelbe Zonen mit mäßigem COVID-Risiko eingestuft, so das Gesundheitsministerium am Freitag.

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