puls24 Logo

Hund nach Schlangenbiss von Bergrettern im Pongau geborgen

Heute, 13:52 · Lesedauer 1 min

Weil ihr Hund nach einem Schlangenbiss immer stärkere Atembeschwerden bekam, hat eine Frau am Sonntag in der Nähe der Herzogalm (Schwarzach im Pongau) die Bergrettung alarmiert. Eine Kreuzotter hatte den Vierbeiner in die Nase gebissen, berichtete die Bergrettung Salzburg. Die Besitzerin legte ihren Hund in den Schatten und kühlte ihn mit einem nassen T-Shirt, bis fünf Einsatzkräfte der Bergrettung St. Johann zu ihnen aufgestiegen waren.

"Der Hund wurde vorsichtig in eine Trage gebettet und über den steilen Wanderweg ins Tal gebracht. Wir haben den Hund mittels Einsatzfahrzeug übernommen und weitertransportiert bis zum Klettergarten in St. Veit", schilderte Ortsstellenleiter Martin Stifter die Situation. Von dort brachten die Besitzer den Vierbeiner in ihrem Wagen zum Tierarzt.

Zusammenfassung
  • Nachdem ein Hund am Sonntag bei der Herzogalm (Schwarzach im Pongau) von einer Kreuzotter in die Nase gebissen wurde und Atembeschwerden bekam, alarmierte die Besitzerin die Bergrettung.
  • Fünf Einsatzkräfte der Bergrettung St. Johann stiegen zur Unfallstelle auf, betteten den Hund in eine Trage und brachten ihn über einen steilen Wanderweg ins Tal.
  • Nach dem Transport mit dem Einsatzfahrzeug bis zum Klettergarten in St. Veit brachten die Besitzer das Tier mit dem eigenen Auto zum Tierarzt.