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Hochwasser trifft Teile von Südfrankreich

Heute, 11:12 · Lesedauer 1 min

Kurz vor Weihnachten haben Teile von Südfrankreich mit heftigem Hochwasser zu kämpfen. Der französische Warndienst Vigicrue schrieb von einem "außergewöhnlichen Hochwasser" im Département Hérault, bei der Großstadt Montpellier. Die örtliche Präfektin Chantal Mauchet sagte, eine solche Lage habe es wohl seit mehr als 30 Jahren nicht gegeben. Für die Gegend gilt die höchste Warnstufe Rot, auch wenn das Wasser mittlerweile zurückgeht.

Haushalte waren vom Strom abgeschnitten und Straßen überschwemmt. Die Fortbewegung bleibe sehr schwierig, sagte Mauchet. Opfer gebe es aber keine. Wegen Starkregens standen zudem Teile von Montpellier unter Wasser. Aus Sicherheitsgründen blieben der Weihnachtsmarkt, Parks und der Zoo geschlossen.

Zusammenfassung
  • Im Département Hérault bei Montpellier wurde kurz vor Weihnachten die höchste Warnstufe Rot wegen eines "außergewöhnlichen Hochwassers" ausgerufen.
  • Nach Angaben der Präfektin handelt es sich um das schwerste Hochwasser seit mehr als 30 Jahren, wobei Haushalte vom Strom abgeschnitten und Straßen überschwemmt wurden.
  • Trotz der angespannten Lage gab es keine Opfer, jedoch blieben Weihnachtsmarkt, Parks und Zoo aus Sicherheitsgründen geschlossen.