Großes Kranschiff mit Schlagseite in norwegischem Fjord

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Eines der größten Arbeitsschiffe der Welt, die "Saipem 7000", ist bei einem Notfall vor der norwegischen Küste offenbar schwer beschädigt worden. Das Schiff, dessen beide Kräne jeweils 7.000 Tonnen heben können, habe Schlagseite, berichteten die Zeitung "VG" und der norwegische Rundfunk am Donnerstag. An Bord hätten sich zum Zeitpunkt des Vorfalls nahe der westnorwegischen Stadt Stavanger 275 Menschen aufgehalten. Sie hätten unverletzt gerettet werden können.

Die Polizei teilte mit, ein Kranschiff habe im Byfjord vertäut werden müssen. Vermutlich sei ein Stahldraht verschlissen. Demnach war ein lauter Knall zu hören. Ein mit dem Boot verbundener Lastkahn drohe zu sinken. Die Situation sei stabil. Taucher, Rettungsboote und Hubschrauber waren im Einsatz.

Die "Saipem 7000" gehört dem italienischen Offshore-Dienstleister Saipem und wird seit 1987 für Arbeiten auf offener See eingesetzt, etwa beim Aufbau von Windrädern.

ribbon Zusammenfassung
  • Eines der größten Arbeitsschiffe der Welt, die "Saipem 7000", ist bei einem Notfall vor der norwegischen Küste offenbar schwer beschädigt worden.
  • Das Schiff, dessen beide Kräne jeweils 7.000 Tonnen heben können, habe Schlagseite, berichteten die Zeitung "VG" und der norwegische Rundfunk am Donnerstag.
  • Die Polizei teilte mit, ein Kranschiff habe im Byfjord vertäut werden müssen.
  • Taucher, Rettungsboote und Hubschrauber waren im Einsatz.

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