Schmuggel aufgedeckt
Flughafen Wien: Frau hatte 25.000 Tabletten im Gepäck
Der Aufgriff datiert von Ende Juli. Der Diensthund "Brownie" hatte bei einer Schwerpunktkontrolle "auffälliges Interesse" an zwei Sporttaschen gezeigt, die daraufhin per Röntgengerät überprüft wurden.
Die Aufnahmen erhärteten den Verdacht auf einen möglichen Medikamentenschmuggel. Beide Gepäckstücke waren ausschließlich mit Tabletten gefüllt.
Foto: BMF/ZAÖ
Ware beschlagnahmt
Die Ware wurde beschlagnahmt. Die Reisende muss mit einem Finanzstrafverfahren und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen, so das Ministerium.
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"Geschmuggelte Medikamente entziehen sich jeder Qualitätskontrolle und können gesundheitsgefährdende oder sogar lebensbedrohliche Inhaltsstoffe enthalten", betonte Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) in einer Aussendung.
Zusammenfassung
- Der Zoll am Flughafen Wien-Schwechat hat Ende Juli fast 25.000 Tabletten bei einer aus Delhi kommenden Reisenden entdeckt und beschlagnahmt.
- Zollhund 'Brownie' zeigte bei einer Schwerpunktkontrolle auffälliges Interesse an zwei Sporttaschen, die ausschließlich mit Tabletten gefüllt waren und per Röntgengerät überprüft wurden.
- Die Frau muss nun mit einem Finanzstrafverfahren und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen, da geschmuggelte Medikamente laut Finanzministerium erhebliche Gesundheitsrisiken bergen können.