Grenzüberschreitende Großfahndung: Polizei in OÖ fasst Mordverdächtigen

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Im oberbayerischen Burghausen wurde ein Mann erschossen, der Täter flüchtete. Es folgte eine großangelegte Suche über Landesgrenzen hinweg, die Polizei warnte Anrainer davor, Autostopper mitzunehmen. In der Nacht auf Freitag klickten in Oberösterreich die Handschellen, wie die Polizei Oberbayern Süd mitteilte.

Am Donnerstagabend fielen knapp vor 20.03 Uhr im Gewerbegebiet von Burghausen tödliche Schüsse vor einer Spielhalle, wie die deutsche Polizei mitteilte. Ein 32-Jähriger starb noch vor Ort, der mutmaßliche Schütze floh in seinem BMW vom Tatort. 

In Bayern begann daraufhin eine grenzüberschreitende Großfahndung mit laut Polizei-Presseaussendung "unzähligen Einsatzkräften" in Oberbayern, Niederbayern und Oberösterreich inklusive Straßensperren. Auch ein Polizeihubschrauber war an der Suche beteiligt. in Burghausen ermittelte die Kripo, zusätzlich waren rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz, um u.a. den Tatort abzusperren und auszuleuchten. 

Kurz nach Mitternacht gab die Polizei per Twitter eine Warnung aus. Der Verdächtige könne sein Fahrzeug verlassen haben. Bewohner von Bayern und Oberösterreich wurde davon abgeraten, Autostopper mitzunehmen. 

Polizei in OÖ schnappte Flüchtigen

Gegen 1.30 Uhr ging der Verdächtige schließlich der oberösterreichischen Polizei ins Netz. Nähere Informationen zu dem Fall sollen im Laufe des Freitag bekanntgegeben werden. 

ribbon Zusammenfassung
  • Im oberbayerischen Burghausen wurde ein Mann erschossen, der Täter flüchtete.
  • Es folgte eine großangelegte Suche über Landesgrenzen hinweg, die Polizei warnte Anrainer davor, Autostopper mitzunehmen.
  • In der Nacht auf Freitag klickten in Oberösterreich die Handschellen, wie die Polizei Oberbayern Süd mitteilte.

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