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Hacker: Kinder-Impfung startet nächste, spätestens übernächste Woche

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Wien kündigte am Donnerstag an, Impfungen für Kinder zwischen fünf und 12 Jahren anzubieten. Damit soll schon Ende der kommenden Woche, spätestens aber in der Woche darauf gestartet werden, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Freitag ankündigte.

Es gebe für die Kinder-Impfung "einen riesigen Nachfragedruck von den Eltern", begründete Hacker im "Ö1 Morgenjournal" die Entscheidung der Stadt, mit der Impfung nicht zu warten, bis die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) das offiziell empfiehlt. 

Es gebe bereits etliche Ärzte in Wien, die die Off-Label-Impfung anbieten. Hunderte Kinder zwischen 5 und 12 seien bereits geimpft. Eine offizielle Zulassung sei noch nicht da, deshalb gebe es auch keine offizielle Empfehlung. Wien reagiere mit dem Angebot aber auf den Wunsch aus der Bevölkerung. 

Mückstein: Impfung im "Ausnahme"-Fällen

Eltern und Kinder müssten ihre Zustimmung geben und würden aufgeklärt werden. Haftung übernehme der Bund, wie vom Gesetz vorgesehen, so Hacker. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) reagierte auf die Ankündigung zurückhaltend. Das Angebot gelte für "Ausnahmen", wie zum Beispiel Kinder, bei denen ein erhöhtes Risiko bei einer Corona-Infektion bestehe. 

Man sei dabei, die Impfung vorzubereiten, bis Ende der Woche, spätestens aber übernächste Woche, soll mit den Impfungen begonnen werden. 

ribbon Zusammenfassung
  • Wien kündigte am Donnerstag an, Impfungen für Kinder zwischen fünf und 12 Jahren anzubieten. Damit soll schon Ende der kommenden Woche, spätestens aber in der Woche darauf gestartet werden, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Freitag ankündigte.
  • Es gebe für die Kinder-Impfung "einen riesigen Nachfragedruck von den Eltern", begründete Hacker im "Ö1 Morgenjournal" die Entscheidung der Stadt, mit der Impfung nicht zu warten, bis die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) das offiziell empfiehlt. 
  • Es gebe bereits etliche Ärzte in Wien, die die Off-Label-Impfung anbieten. Hunderte Kinder zwischen 5 und 12 seien bereits geimpft.
  • ine offizielle Zulassung sei noch nicht da, deshalb gebe es auch keine offizielle Empfehlung. Wien reagiere mit dem Angebot aber auf den Wunsch aus der Bevölkerung. 
  • Eltern und Kinder müssten ihre Zustimmung geben und würden aufgeklärt werden. Haftung übernehme der Bund, wie vom Gesetz vorgesehen, so Hacker.
  • Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) reagierte auf die Ankündigung zurückhaltend. Das Angebot gelte für "Ausnahmen", wie zum Beispiel Kinder, bei denen ein erhöhtes Risiko bei einer Corona-Infektion bestehe. 

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