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Flugreisen: "Stopp Corona"-App als Imp-Nachweis angedacht

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Dass Passagiere künftig auf Flugreisen entweder auf Corona getestet oder dagegen geimpft sein müssen, gilt als sicher.

Das Verkehrsministerium denkt an, die Stopp Corona-App als Nachweistool für Corona-Tests und Impfungen für Flugreisen weiterzuentwickeln. "Jetzt geht es darum, dass wir einen einheitlichen Testnachweis und dann auch einen einheitlichen Impfnachweis brauchen, der vor allem praktikabel und einfach ist", sagte Magnus Brunner (ÖVP), für Luftfahrt zuständiger Staatssekretär im Verkehrsministerium, im ORF-Morgenjournal.

Dass Passagiere künftig auf Flugreisen entweder auf Corona getestet oder dagegen geimpft sein müssen, gilt als sicher. Die Branche wünscht sich dem Morgenjournal zufolge digitale Lösungen, allerdings ist ein EU-weit einheitliches Vorgehen vorerst nicht in Sicht. Hier könnte als nationale Lösung die Stopp Corona-App zum Einsatz kommen.

1,4 Millionen Österreicher verwenden App

Brunner verwies etwa auf Dänemark, wo eine entsprechende App fürs Handy in Vorbereitung ist. In Österreich könnte man auf der Stopp Corona-App aufbauen. "Weil sie sich anbietet und die Experten bestätigen das auch alle, dass es einfach eine kostengünstige, eine rasche und auch eine einfache Möglichkeit ist, hier diese Testnachweise zu administrieren", so der Staatssekretär.

Die Stopp Corona-App haben in Österreich etwa 1,4 Millionen Menschen in Verwendung. Immer wieder sorgt sie für Datenschutz-Diskussionen. Diese Sorgen seien Brunnner zufolge aber unbegründet, "auch wenn die App zum Test- oder Impfnachweis fürs Fliegen weiterentwickelt wird".

ribbon Zusammenfassung
  • Das Verkehrsministerium denkt an, die Stopp Corona-App als Nachweistool für Corona-Tests und Impfungen für Flugreisen weiterzuentwickeln.
  • Dass Passagiere künftig auf Flugreisen entweder auf Corona getestet oder dagegen geimpft sein müssen, gilt als sicher.
  • Die Stopp Corona-App haben in Österreich etwa 1,4 Millionen Menschen in Verwendung.
  • Immer wieder sorgt sie für Datenschutz-Diskussionen.
  • "Jetzt geht es darum, dass wir einen einheitlichen Testnachweis und dann auch einen einheitlichen Impfnachweis brauchen, der vor allem praktikabel und einfach ist", sagte Magnus Brunner (ÖVP), im ORF-Morgenjournal.

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