Festnahme nach Brand rund um LA Anfang des Jahres
Das Feuer am Stadtrand von Los Angeles sei am Neujahrstag zunächst von der Feuerwehr gelöscht worden, doch es schwelte unterirdisch weiter und habe sich am 7. Jänner bei heftigen Winden ausgebreitet, teilten die Ermittler mit.
Dem mittlerweile im US-Staat Florida lebenden Tatverdächtigen wird vorgeworfen, das Feuer in Kalifornien absichtlich gelegt zu haben. Auf elektronischen Geräten des Mannes sei unter anderem ein mit ChatGPT erstelltes Bild von einer brennenden Stadt gefunden worden. Die Ermittler verwiesen auch auf Videos von Überwachungskameras, Zeugenaussagen und auf andere mögliche Beweismittel.
Zwei schwere Großbrände, das Palisades-Feuer am Westrand von Los Angeles und das sogenannte Eaton-Feuer nahe Pasadena und Altadena, hatten zu Beginn des Jahres mehr als 16.000 Gebäude zerstört. Die Feuerwehr war damals wochenlang im Großeinsatz, um die Brände einzudämmen. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben.
Zusammenfassung
- Ein 29-jähriger Mann wurde neun Monate nach den verheerenden Bränden rund um Los Angeles wegen Brandstiftung festgenommen.
- Der Verdächtige soll am Neujahrstag das Feuer gelegt haben, das sich am 7. Jänner bei starkem Wind zum Palisades-Feuer ausbreitete und gemeinsam mit dem Eaton-Feuer mehr als 16.000 Gebäude zerstörte.
- Mindestens 31 Menschen kamen bei den wochenlangen Bränden ums Leben, die Feuerwehr war im Dauereinsatz und die Ermittler fanden auf den Geräten des Mannes ein mit ChatGPT erstelltes Bild einer brennenden Stadt.