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Explosion in Langenzersdorf: Obduktionsergebnis steht aus

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Nach der Explosion in einem Mehrparteienhaus in Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) von Freitagfrüh mit einem Toten ist das Ergebnis der Obduktion bis Montagnachmittag noch nicht vorgelegen. Auch die Identität des männlichen Opfers stehe noch nicht fest, so die Staatsanwaltschaft. Spekuliert wird, dass Suizid vorliegen könnte. Die Explosion war offensichtlich bewusst herbeigeführt worden. Bei der Detonation hatte es auch einen Schwerverletzten und fünf Leichtverletzte gegeben.

Laut Landespolizeidirektion NÖ wurde die Verbindung der Therme mit der Gasleitung manipuliert. Demnach sei die Anschlussmutter absichtlich abgeschraubt worden, um Gas ausströmen zu lassen. Die Leiche wurde noch am frühen Abend geborgen. Der Mann lag unter einem Schuttkegel. Die Identität sei "bisher nicht bekannt", sagte Chefinspektor Johann Baumschlager.

Mutmaßlich handelt es sich um einen 60-jährigen Bewohner des stark in Mitleidenschaft gezogenen Mehrparteienhauses. Das Mobiltelefon des Mannes war zum Zeitpunkt der Explosion in der Schulgasse eingeloggt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach der Explosion in einem Mehrparteienhaus in Langenzersdorf von Freitagfrüh mit einem Toten ist das Ergebnis der Obduktion bis Montagnachmittag noch nicht vorgelegen.
  • Auch die Identität des männlichen Opfers stehe noch nicht fest, so die Staatsanwaltschaft.
  • Die Identität sei "bisher nicht bekannt", sagte Chefinspektor Johann Baumschlager.
  • Das Mobiltelefon des Mannes war zum Zeitpunkt der Explosion in der Schulgasse eingeloggt.

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