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Einsatzkommando Cobra erlegte entlaufenes Rind in Vorarlberg

Heute, 13:56 · Lesedauer 1 min

In Hohenems ist am Freitag ein entlaufenes Rind vom Einsatzkommando Cobra erschossen worden. Das Tier war vor der Schlachtung ausgerissen, bei seiner Flucht sei es zu mehreren gefährlichen Situationen für Passanten und Verkehrsteilnehmer gekommen, hieß es in einer Aussendung der Polizei am Freitag. Als das Rind eineinhalb Stunden später auf einer Wiese lokalisiert wurde, sei es auf tierärztliche Anordnung erschossen worden. Verletzt wurde niemand.

Das Rind wurde gegen 7.00 Uhr vor einer Metzgerei aus einem Transporter entladen. Dabei rutschte das Tier aus, stürzte auf die Entladerampe und gelangte in einen schmalen Durchgang zwischen Transporter und Gebäudewand. Ein Lehrling versuchte noch, die Lücke mit einem Abfallcontainer abzusichern, doch stieß das Rind diesen um und entkam. Das Rind rannte über mehrere Straßen und durch Gärten, bevor es in Richtung Stadtzentrum zurückkehrte. Im Bereich der Klienstraße wurde das Rind dann auf einer Wiese von Beamten des EKO Cobra durch einen gezielten Schuss erlegt, um weitere Gefährdungen auszuschließen, wie es hieß.

Zusammenfassung
  • In Hohenems ist am Freitag gegen 7.00 Uhr ein für die Schlachtung bestimmtes Rind aus einem Transporter entlaufen und sorgte während seiner eineinhalb Stunden langen Flucht für mehrere gefährliche Situationen im Straßenverkehr.
  • Das Tier wurde auf einer Wiese im Bereich der Klienstraße von Beamten des Einsatzkommandos Cobra auf tierärztliche Anordnung erschossen, um weitere Gefährdungen auszuschließen.
  • Bei dem gesamten Vorfall wurde niemand verletzt, wie die Polizei in einer Aussendung am Freitag mitteilte.