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Ein Toter bei Erdbeben in Peru
Örtliche Medien berichteten von mehreren Erdrutschen in verschiedenen Teilen der Hauptstadt, eine Tsunami-Warnung wurde jedoch nicht ausgesprochen. Die peruanische Präsidentin Dina Boluarte rief die Bürgerinnen und Bürger zur Ruhe auf.
Peru liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt in dem Land mit rund 34 Millionen Einwohnern daher jedes Jahr zu hunderten Erdbeben.
Zusammenfassung
- Vor der Küste Perus ereignete sich am Sonntag ein Erdbeben der Stärke 6,1, dessen Epizentrum etwa 30 Kilometer vor der Hafenstadt Callao nahe Lima lag.
- Infolge des Bebens kam ein Mann in Lima ums Leben, als eine Mauer einstürzte, und fünf weitere Menschen wurden verletzt.
- Obwohl örtliche Medien von mehreren Erdrutschen in der Hauptstadt berichteten, wurde keine Tsunami-Warnung ausgesprochen.