Foto: National Gallery Prague 2025

Wachau

Egon-Schiele-Werk aus Haus verschwunden

Heute, 06:45 · Lesedauer 1 min

Aus einem Einfamilienhaus in der Wachau ist ein Bild von Egon Schiele verschwunden.

Als Tatzeitpunkt für den mutmaßlichen Diebstahl wird April 2024 auf der Fahndungsseite des Bundeskriminalamts (BK) genannt.

 Anzeige sei aber erst jetzt erstattetet worden, bestätigte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion Niederösterreich am Sonntag diesbezügliche Medienberichte.

Wert von einer bis zwei Millionen

"Halbakt, Rückenansicht" nennt sich das Gemälde, schrieb die "Kronen Zeitung". Beim Wert sei von einer bis zwei Millionen Euro die Rede. Signiert ist das 47 x 37,5 Zentimeter große Bild unten rechts mit "Egon Schiele 1913", so das BK. 

Verwendetes Material sind Wasserfarben und Bleistift.

Laut Schwaigerlehner gibt es für das Gemälde eine Echtheitsbestätigung. Am mutmaßlichen Tatort seien keine Einbruchsspuren entdeckt worden. Die Ermittlungen der Kriminalisten dauern an.

Zusammenfassung
  • Aus einem Einfamilienhaus in der Wachau ist ein Gemälde von Egon Schiele mit dem Titel "Halbakt, Rückenansicht" verschwunden, wobei der mutmaßliche Diebstahl laut Bundeskriminalamt im April 2024 stattfand.
  • Das 47 x 37,5 Zentimeter große Bild, signiert mit "Egon Schiele 1913" und aus Wasserfarben und Bleistift gefertigt, hat laut Medienberichten einen Wert zwischen einer und zwei Millionen Euro.
  • Eine Echtheitsbestätigung liegt vor, Einbruchsspuren wurden am Tatort keine gefunden und die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen weiterhin.