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Drogenlenker ohne Führerschein auf Rheintalautobahn gestoppt

06. Dez. 2025 · Lesedauer 1 min

Die Vorarlberger Polizei hat am Samstag gegen 14.00 Uhr auf der Rheintalautobahn im Bereich Koblach einen unter Drogen stehenden Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen. Laut Aussendung vom Abend fiel einer Zivilstreife die aggressive Fahrweise des 44-Jährigen auf, der damit andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Nach mehreren Versuchen konnte er schließlich in Feldkirch angehalten werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Lenkberechtigung besitzt.

Ein Drogenschnelltest ergab zudem einen Verdacht auf Beeinträchtigung durch mehrere Substanzen. Die Vorführung zu einem Arzt verweigerte der Lenker. Dem 44-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt.

Zuvor hatte er in Richtung Ambergtunnel fahrend eine geltende Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern um rund 60 km/h überschritten. Nach dem Ambergtunnel verließ der Lenker die Autobahn und missachtete mehrfach deutliche Anhaltezeichen, ehe er letztlich doch gestoppt werden konnte.

Zusammenfassung
  • Ein 44-jähriger Autofahrer wurde am Samstag gegen 14:00 Uhr auf der Rheintalautobahn im Bereich Koblach von der Polizei gestoppt, nachdem er durch aggressive Fahrweise auffiel und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.
  • Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Lenkberechtigung besitzt und ein Drogenschnelltest einen Verdacht auf Beeinträchtigung durch mehrere Substanzen ergab.
  • Der Lenker überschritt zuvor die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um rund 60 km/h, verweigerte die ärztliche Untersuchung und missachtete mehrfach die Anhaltezeichen der Polizei.