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Dieselspur auf Wiener Donaukanal

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Auf eine großflächige "sicht- und riechbare" Verschmutzung auf dem Wiener Donaukanal, vermutlich durch Treibstoff, sind am Dienstagnachmittag mehrere Zeugen aufmerksam geworden. Wie die Wasserpolizei feststellte, erstreckte sich die Kontamination "teilweise durchgehend" über mehrere hundert Meter entlang des Kanals von Döbling bis durch die innerstädtischen Bezirke. Die Berufsfeuerwehr errichtete eine 40 Meter breite, selbstsaugende Ölsperre.

Nach dieser Maßnahme wurde der stromabwärts gelegene Teil des Kanals nochmals überprüft und kein Dieselöl mehr festgestellt. Polizisten des Stromdienstes kontrollierte mehrere Schiffe, die Suche nach dem Verursacher der Verschmutzung verlief aber vorerst negativ. Die Analyse von Wasserproben und weitere Ermittlungen waren "im Gange", hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Auf eine großflächige "sicht- und riechbare" Verschmutzung auf dem Wiener Donaukanal, vermutlich durch Treibstoff, sind am Dienstagnachmittag mehrere Zeugen aufmerksam geworden.
  • Wie die Wasserpolizei feststellte, erstreckte sich die Kontamination "teilweise durchgehend" über mehrere hundert Meter entlang des Kanals von Döbling bis durch die innerstädtischen Bezirke.
  • Die Analyse von Wasserproben und weitere Ermittlungen waren "im Gange", hieß es.

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