Deutschland
Kätzchen statt "Raubkatze": Keine weitere Suche nach "Puma"
Das Landratsamt plant vorerst keine weiteren Suchaktionen. Je nachdem, um welches Tier es sich tatsächlich handle, könne aber wieder aktiv gesucht werden, sagte Susanne Lange von der Pressestelle des Landratsamts des Saalekreis am Mittwochmorgen.
Die Bereitschaften würden erhalten bleiben, bis neue Ergebnisse vorlägen.
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Welches Tier - offenbar mehrfach - gesichtet und gefilmt wurde, steht weiter nicht fest: "Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit Sicherheit sagen", sagte Lange.
"Großkatze" doch kleiner als gedacht
Am Dienstagabend hatte das Landratsamt darüber informiert, dass das mutmaßliche Beutetier kleiner als zunächst vermutet sei. Diese Einschätzung habe sich nach der Sichtung eines weiteren Videos des Tieres ergeben.
Über die Warn-App Nina wurde am Abend Entwarnung gegeben. Zuvor war etwa auch mit Drohnen gesucht worden.
"Kätzchen statt Raubkatze"?
Auf der Facebook-Seite der Stadt Braunsbedra herrschte am Dienstagabend bereits Erleichterung. Dort hieß es: "Ich bin froh, dass sich die Raubkatze als Kätzchen herausgestellt hat und keine Gefährdung für die Bevölkerung besteht!".
Der Beitrag stammt laut Angaben aus der Stadtverwaltung vom Bürgermeister.
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Das vermeintliche Raubtier wurde am Freitagabend im Bereich des Hafens am Geiseltalsee in Braunsbedra im Saalekreis erstmals gesichtet. Eine Mitarbeiterin des Landratsamtes hatte ein Video aufgenommen. Es wurde daraufhin angenommen, dass es sich bei dem Tier um einen Puma handeln könnte.
Zusammenfassung
- Nachdem ein Video einer vermeintlichen "Großkatze" aufgetaucht war, hatte man beim deutschen Geiseltalsee bei Braunsbedra die Suche aufgenommen.
- Nun wurde die Suche eingestellt und Entwarnung gegeben: Es dürfte wohl doch eher ein Kätzchen als ein Beutetier gewesen sein.
- Zuvor war etwa auch mit Drohnen gesucht worden.