APA/APA/NEUKIRCHEN AM GROSSVENEDIGER/BERGRETTUNG

Deutscher Soldat bei Gebirgsausbildung im Pinzgau abgestürzt

Heute, 08:21 · Lesedauer 1 min

Ein 19-jähriger Soldat der deutschen Bundeswehr ist am Samstag im Rahmen einer Hochgebirgsausbildung in Neukirchen am Großvenediger im Pinzgau verletzt worden. Er war Teil einer Gruppe von 25 Soldaten, die sich im Bereich des Keeskogels entlang des Ostgrates abseilten. Dabei stürzte der 19-Jährige rund 15 Meter durch felsdurchsetztes Gelände ab, teilte die Polizei mit.

Der junge Mann wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Ebenfalls per Hubschrauber gerettet werden musste am Samstag eine 46-jährige Deutsche in Saalfelden (Bez. Zell am See). Sie hatte sich laut Polizei auf dem Weg zu Wasserfällen im Stoisengraben verirrt. Die Frau war allein auf einem Jägersteig unterwegs, kam in steiles Gelände und wusste dann nicht mehr weiter. Sie alarmierte mit ihrem Handy die Einsatzkräfte. Die Frau konnte mit dem Polizeihubschrauber geortet und per Seilbergung unverletzt in sicheres Gelände gebracht werden.

Zusammenfassung
  • Ein 19-jähriger Soldat der deutschen Bundeswehr ist am Samstag bei einer Hochgebirgsausbildung im Pinzgau rund 15 Meter abgestürzt und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht.
  • Der Unfall ereignete sich beim Abseilen entlang des Ostgrates am Keeskogel in Neukirchen am Großvenediger, als eine Ausbildungsgruppe von 25 Soldaten unterwegs war.
  • Am selben Tag wurde eine 46-jährige Deutsche in Saalfelden per Polizeihubschrauber unverletzt gerettet, nachdem sie sich beim Wandern verirrt hatte.