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Corona: Tiroler Touristen brachten womöglich Südafrika-Variante

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Möglicherweise wurde die südafrikanische Mutation nach einem Urlaub von Tirolern zum Jahreswechsel in Südafrika eingeschleppt.

Wo die Verbreitung der südafrikanischen Corona-Variante im Tiroler Bezirk Schwaz ihren Ausgang genommen hatte, hat zunächst noch nicht geklärt werden können. Laut einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Dienstagsausgabe) ergab sich jedoch ein neuer Verdacht. Demnach könnten Zillertaler, die über Silvester in Südafrika waren, die Mutation nach Österreich eingeschleppt haben.

Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes, bestätigte gegenüber der APA diesen Verdacht. Näheres könne er dazu aber noch nicht sagen. Die Behörden würden den Hinweisen derzeit nachgehen. Es sei "Gegenstand von Erhebungen", so Rizzoli. Laut der "TT" dürften die Tiroler nach ihrer Rückkehr offenbar die Quarantäne nicht eingehalten und so die Infektionskette ausgelöst haben. Eine Bestätigung gab es jedoch auch hiefür nicht.

Elmar Rizzoli im Interview

ribbon Zusammenfassung
  • Wo die Verbreitung der südafrikanischen Corona-Variante im Tiroler Bezirk Schwaz ihren Ausgang genommen hatte, hat zunächst noch nicht geklärt werden können.
  • Laut einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Dienstagsausgabe) ergab sich jedoch ein neuer Verdacht.
  • Demnach könnten Zillertaler, die über Silvester in Südafrika waren, die Mutation nach Österreich eingeschleppt haben.
  • Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes, bestätigte gegenüber der APA diesen Verdacht.
  • Es sei "Gegenstand von Erhebungen", so Rizzoli. Laut der "TT" dürften die Tiroler nach ihrer Rückkehr offenbar die Quarantäne nicht eingehalten und so die Infektionskette ausgelöst haben.
  • Eine Bestätigung gab es jedoch auch hiefür nicht.