APA/APA (AFP)/GIUSEPPE CACACE

Corona-Spendenaktion mit dem höchsten Gebäude der Welt

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Das höchste Gebäude der Welt - der Burj Khalifa in Dubai - soll im Rahmen einer Corona-Spendenaktion hell erleuchtet werden. Für jede Spende von 10 Dirham (etwa 2,45 Euro) wird nach Angaben der Stadtverwaltung eine der 1,2 Millionen LED-Leuchten an dem 828 Meter hohen Gebäude angeschaltet, um aus dem Burj Khalifa die "weltweit höchste Spendenbox" zu machen.

Das höchste Gebäude der Welt - der Burj Khalifa in Dubai - soll im Rahmen einer Corona-Spendenaktion hell erleuchtet werden. Für jede Spende von 10 Dirham (etwa 2,45 Euro) wird nach Angaben der Stadtverwaltung eine der 1,2 Millionen LED-Leuchten an dem 828 Meter hohen Gebäude angeschaltet, um aus dem Burj Khalifa die "weltweit höchste Spendenbox" zu machen.

Mit dem Geld sollen Mahlzeiten für bedürftige Menschen finanziert werden. "Die Darstellung von Spendengeldern als Lichter, die am Burj Khalifa erstrahlen, spiegelt die Hoffnung wider, die kleine, nette Gesten für bedürftige Menschen auslösen", hieß es in einer Erklärung der Stadtverwaltung. Weniger als 24 Stunden nach dem Start des Spendenaufrufs ergab am Sonntag eine Live-Zählung auf der Website, dass bereits mehr als 176.000 Mahlzeiten gespendet wurden.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten wurden bisher mehr als 14.000 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet, 126 Menschen starben. Die Emirate sind wirtschaftlich stark abhängig vom Handel, Einzelhandel, Tourismus sowie vom Immobiliengeschäft. Die wirtschaftlichen Dimensionen der Corona-Pandemie treffen die Unternehmen sowie Millionen dort ansässige Arbeitskräfte aus dem Ausland daher hart.

ribbon Zusammenfassung
  • Das höchste Gebäude der Welt - der Burj Khalifa in Dubai - soll im Rahmen einer Corona-Spendenaktion hell erleuchtet werden.
  • Für jede Spende von 10 Dirham wird nach Angaben der Stadtverwaltung eine der 1,2 Millionen LED-Leuchten an dem 828 Meter hohen Gebäude angeschaltet, um aus dem Burj Khalifa die "weltweit höchste Spendenbox" zu machen.
  • Mit dem Geld sollen Mahlzeiten für bedürftige Menschen finanziert werden.

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