APA/APA (Archiv/STADT WIEN)/DAVID BOHMANN

Corona: Infektionsquelle bei 72 Prozent der Fälle unklar

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Die meisten Neuinfektionen in Österreich können keinem Cluster zugeordnet werden. Das teilte die Sprecherin der Corona-Kommission, Daniela Schmid, am Freitag mit.

Die österreichische Regierung verliert aufgrund der rasant steigenden Corona-Zahlen offenkundig langsam die Kontrolle.

Zuletzt konnte nur noch bei 27 Prozent der Infektionsfälle die Quelle geklärt werden. Diese Zahl nannte Daniela Schmid, Sprecherin der Corona-Kommission, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Freitagvormittag.

Das heißt nur noch bei etwa jedem vierten Infizierten weiß man, wo er sich angesteckt hat. In der Woche davor lag der Wert noch bei 50 Prozent.

ribbon Zusammenfassung
  • Die meisten Neuinfektionen in Österreich können keinem Cluster zugeordnet werden.
  • Das teilte die Sprecherin der Corona-Kommission, Daniela Schmid, am Freitag mit.
  • Zuletzt konnte nur noch bei 27 Prozent der Infektionsfälle die Quelle geklärt werden.
  • Das heißt nur noch bei etwa jedem vierten Infizierten weiß man, wo er sich angesteckt hat.
  • In der Woche davor lag der Wert noch bei 50 Prozent.

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