APA/LPD WIEN

Corona-Cluster im St. Anna Kinderspital: Eingriffe werden verschoben

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Im St. Anna Kinderspital in Wien sind mehrere Personen des Personals an Corona erkrankt. Elektive Eingriffe werden deshalb verschoben.

Zehn Angestellte des St. Anna Kinderspitals von zwei verschiedenen Stationen wurden positiv auf Covid-19 getestet und sind in Quarantäne abgesondert, wie ein Sprecher des Krankenhauses gegenüber PULS 24 bestätigt hat. Wegen der Krankheitsfälle würden sich elektive, also verschiebbare, Eingriffe verschieben. Akute Operationen könnten jedoch weiterhin durchgeführt werden und auch der übrige Betrieb des Spitals sei ohne Einschränkungen möglich. 

Keine Patienten betroffen

Von den jungen Patienten und deren Angehörigen seien niemand angesteckt worden, wie gegenüber PULS 24 versichert wurde. Wegen der Corona-Pandemie ist das Besuchsrecht im Spital schon seit Längerem stark eingeschränkt. Pro Patient darf nur eine Betreuungsperson für maximal eine Stunde am Tag anwesend sein.  

Die erkrankten Mitarbeiter seien bereits am Weg der Besserung. Deshalb hoffe man, in der kommenden Woche wieder zum Normalbetrieb übergehen zu können. Laut Angaben eines Sprechers liegt die Durchimpfungsrate bei den rund 500 Mitarbeitern aktuell bei 95 Prozent.

ribbon Zusammenfassung
  • Zehn Angestellte des St. Anna Kinderspitals von zwei verschiedenen Stationen wurden positiv auf Covid-19 getestet und sind in Quarantäne abgesondert, wie ein Sprecher des Krankenhauses gegenüber PULS 24 bestätigt.
  • Wegen der Krankheitsfälle würde sich elektive, also verschiebbare, Eingriffe verzögern. Akute Operationen könnten jedoch weiterhin durchgeführt werden und auch der übrige Betrieb des Spitals sei ohne Einschränkungen möglich.
  • Von den jungen Patienten und deren Angehörigen seien niemand angesteckt worden, wie PULS 24 versichert wurde.
  • Wegen der Corona-Pandemie ist das Besuchsrecht im Spital schon seit längerem stark eingeschränkt. Pro Patient darf nur eine Betreuungsperson für maximal eine Stunde am Tag anwesend sein.  
  • Die erkrankten Mitarbeiter seien bereits am Weg der Besserung. Deshalb hoffe man, in der kommenden Woche wieder zum Normalbetrieb übergehen zu können. 
  • Laut Angaben eines Sprechers liegt die Durchimpfungsrate bei den rund 500 Mitarbeitern aktuell bei 95 Prozent.