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Claus Theo Gärtner über Matula: Fluch und Segen zugleich

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Schauspieler Claus Theo Gärtner sieht seine jahrzehntelange Rolle als Privatdetektiv Josef Matula in "Ein Fall für Zwei" zwiegespalten. "Das war Fluch und Segen zugleich", sagte der heute 78-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Natürlich habe die Rolle viele Vorteile und nicht zuletzt ein gutes Auskommen gebracht. Aber: "Als Schauspieler war ich verbrannt und wurde auf Matula reduziert." Er sei auch immer wieder als Matula angesprochen worden.

Aktuell produziert Gärtner, der mit seiner dritten Frau in Berlin und in der Schweiz lebt, nach eigenen Angaben ein Theaterstück in Basel. "Ansonsten reise ich sehr gerne, auch wenn es in den jetzigen Pandemie-Zeiten etwas komplizierter ist." Fernsehen schaue er dagegen so gut wie gar nicht.

Vor 40 Jahren, am 11. September 1981, ging die erste Folge der in Frankfurt spielenden ZDF-Krimiserie "Ein Fall für Zwei" auf den Sender. Gärtner war bis zu seinem Ausscheiden 2013 in 300 Folgen zu sehen. "Alles, was Josef Matula hatte, das hatte er von mir", sagt er. "So wie ich mir vorgestellt habe, dass ein Detektiv sein muss, so habe ich ihn gespielt."

ribbon Zusammenfassung
  • Schauspieler Claus Theo Gärtner sieht seine jahrzehntelange Rolle als Privatdetektiv Josef Matula in "Ein Fall für Zwei" zwiegespalten.
  • "Das war Fluch und Segen zugleich", sagte der heute 78-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
  • Vor 40 Jahren, am 11. September 1981, ging die erste Folge der in Frankfurt spielenden ZDF-Krimiserie "Ein Fall für Zwei" auf den Sender.
  • Gärtner war bis zu seinem Ausscheiden 2013 in 300 Folgen zu sehen.

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