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Feuerwehreinsatz in Seegrotte Hinterbrühl

Heute, 15:23 · Lesedauer 1 min

In der Seegrotte Hinterbrühl (Bezirk Mödling) ist die Feuerwehr am Sonntag im Einsatz gestanden. Mehrere Atemschutztrupps suchten nach dem Brandherd. Schließlich wurden verschmorte Akkus von Werkzeugen aus dem Schaubergwerk gebracht, hieß es vom Bezirkskommando auf Anfrage. Ein Mitarbeiter dürfte leicht verletzt worden sein. Teile des Bergwerks waren verraucht und wurden mit speziellen Geräten belüftet. In Summe standen rund 100 Mitglieder von sieben Feuerwehren im Einsatz.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der leicht verletzte Beschäftigte bereits im Freien und wurde von der Rettung versorgt. Mitarbeiter oder Besucher waren während des Einsatzes nicht in Gefahr, hieß es. Das ehemalige Gipsbergwerk mit einem Labyrinth aus Stollen und Gängen sowie Europas größtem unterirdischen See ist ganzjährig geöffnet.

Zusammenfassung
  • Rund 100 Mitglieder von sieben Feuerwehren waren am Sonntag wegen eines Brandalarms in der Seegrotte Hinterbrühl im Einsatz.
  • Verschmorte Akkus von Werkzeugen wurden als Brandursache gefunden und aus dem Schaubergwerk entfernt, wobei Teile des Stollens verraucht waren und mit Spezialgeräten belüftet werden mussten.
  • Ein Mitarbeiter wurde leicht verletzt, befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr bereits im Freien und es bestand laut Einsatzleitung keine Gefahr für weitere Personen.