Brände auf Chios unter Kontrolle
Laut dem zuständigen Regionalgouverneur sind 6.200 Hektar den Flammen zum Opfer gefallen - das entspricht rund sieben Prozent der Gesamtfläche der Insel. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt. Weiterhin sind Hunderte Feuerwehrleute und freiwillige Helfer im Einsatz, auch Löschflugzeuge und Hubschrauber patrouillieren, um neu aufflammende Brandherde sofort bekämpfen zu können.
Auch in anderen Teilen Griechenlands bleibt die Waldbrandgefahr hoch, wie der griechische Zivilschutz mitteilte. Vorsicht geboten ist unter anderem im Südteil der Halbinsel Peloponnes, in der Umgebung von Athen und auf den Inseln Euböa und Lesbos. Gewarnt wird vor der Kombination Trockenheit, Hitze und starkem Wind - kommt es zu einem Feuer, breiten sich die Flammen unter diesen Bedingungen rasend schnell aus.
Zusammenfassung
- Die verheerenden Wald- und Buschbrände auf Chios sind nach drei Tagen unter Kontrolle, wobei laut Regionalgouverneur rund 6.200 Hektar und damit sieben Prozent der Inselfläche verbrannten.
- Trotz der Entwarnung sind weiterhin Hunderte Feuerwehrleute, freiwillige Helfer sowie Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz, um mögliche neue Brandherde sofort zu bekämpfen.
- Auch in anderen Teilen Griechenlands – etwa auf dem Peloponnes, in der Umgebung von Athen sowie auf Euböa und Lesbos – bleibt die Waldbrandgefahr wegen Trockenheit, Hitze und starkem Wind laut Zivilschutz weiterhin hoch.