Bewaffneter gemeldet
Entwarnung nach Cobra-Einsatz und Großfahndung in OÖ
Mit den Polizeisondereinheiten SIG (Schnelle Interventionsgruppe) und Cobra wurde am Donnerstag nach einem mutmaßlich bewaffneten Mann in Feldkirchen an der Donau gesucht. Auch Hubschrauber und Drohnen waren im Einsatz, wie zunächst die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichteten.
Ein Nachbar soll gesehen haben, wie ein Mann in einem Garten mit einer Waffe hantiert haben soll. Er schlug Donnerstagfrüh Alarm. Der mutmaßlich Bewaffnete sei von dem Garten aus Richtung Wald gelaufen.
Bürgermeister gab Entwarnung
Die Polizei rückte daraufhin zu einem Großeinsatz aus.
Am Donnerstagnachmittag gab der Bürgermeister von Feldkirchen an der Donau, David Allerstorfer, auf Facebook Entwarnung. Der Einsatz wurde beendet.
Ohne Waffe im Wald gefunden
Der Gesuchte wurde mittlerweile gefunden, wie zunächst die "Krone" berichtet hatte. Er wurde in einem Wald entdeckt, eine Waffe hatte er nicht bei sich.
Wie es vonseiten der Polizei heißt, dürfte der Mann psychisch angeschlagen sein. Über den Verbleib einer möglichen Waffe gebe es aktuell keine Informationen.
Video: Österreich als Land der Schusswaffen?
Zusammenfassung
- In Feldkirchen an der Donau kam es am Donnerstag zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem ein Nachbar einen bewaffneten Mann in einem Garten gemeldet hatte.
- Die Spezialeinheiten SIG und Cobra sowie Hubschrauber wurden zur Fahndung nach dem mutmaßlich bewaffneten Mann eingesetzt.
- Am Donnerstagnachmittag gab der Bürgermeister Entwarnung und der Einsatz sei beendet worden.