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Bergsteiger stürzte im Glocknergebiet 300 Meter in den Tod

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Ein seit 13. Juli in Salzburg vermisster tschechischer Bergsteiger ist am Samstag tot gefunden und geborgen worden.

Seine Leiche wurde im Rahmen einer großen Suchaktion im Käfertal entdeckt. Er dürfte beim Abstieg vom Gruberschartenbiwak in der Glocknergruppe vom Weg abgekommen und im Dunkeln 300 Meter über eine Felswand gestürzt sein, so die Polizei.

Mann zuvor als vermisst gemeldet

Die Tochter des 53-Jährigen hatte ihren Vater am Samstag als vermisst gemeldet. Er habe von Fusch (Bezirk Zell am See) aus Touren ins Gebirge unternommen, sich aber seit Mittwoch nicht mehr gemeldet. Daraufhin wurde eine Suchaktion der Alpinpolizei und der Bergrettung Fusch gestartet, ein Hubschrauber unterstützte die Suchmannschaften aus der Luft. Die Besatzung des Polizeihubschraubers entdeckte den Toten schließlich im Käfertal.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein seit 13. Juli in Salzburg vermisster tschechischer Bergsteiger ist am Samstag tot gefunden und geborgen worden.
  • Seine Leiche wurde im Rahmen einer großen Suchaktion im Käfertal entdeckt.
  • Er dürfte beim Abstieg vom Gruberschartenbiwak in der Glocknergruppe vom Weg abgekommen und im Dunkeln 300 Meter über eine Felswand gestürzt sein, so die Polizei.
  • Die Tochter des 53-Jährigen hatte ihren Vater am Samstag als vermisst gemeldet.

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