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Bereits 28 Tote in Bangladesch durch Zyklon "Sitrang"

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Nach dem Durchzug des Zyklons "Sitrang" hat sich in Bangladesch die Zahl der Todesopfer auf 28 erhöht. Auf der Suche nach überlebenden Besatzungsmitgliedern eines im Wirbelsturm gesunkenen Baggerbootes konnten die Rettungskräfte vier von ihnen nur noch tot bergen. Vier weitere Besatzungsmitglieder des Schiffes wurden noch vermisst. Noch immer sind fünf Millionen Menschen ohne Strom.

"Sitrang" war am Montag über Bangladesch hinweggezogen. Rund eine Million Menschen konnten zuvor rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Sie konnten am Mittwoch wieder in ihre Wohnorte zurück, vielerorts bot sich ein Bild der Zerstörung. Die Regierung sprach von rund zehntausend zerstörten oder beschädigten Häusern, zudem wurden weite Flächen Ackerland zerstört.

Zyklone sind in dieser Weltregion eine stetige Bedrohung, aber ihre Intensität und Häufigkeit nimmt nach Einschätzung von Wissenschaftern zu. Zugleich konnte in den vergangenen Jahren die Zahl der Todesopfer durch bessere Evakuierungspläne und Wettervorhersagen stark reduziert werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Auf der Suche nach überlebenden Besatzungsmitgliedern eines im Wirbelsturm gesunkenen Baggerbootes konnten die Rettungskräfte vier von ihnen nur noch tot bergen.
  • Die Regierung sprach von rund zehntausend zerstörten oder beschädigten Häusern, zudem wurden weite Flächen Ackerland zerstört.
  • Zyklone sind in dieser Weltregion eine stetige Bedrohung, aber ihre Intensität und Häufigkeit nimmt nach Einschätzung von Wissenschaftern zu.

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