Bereits 25 Tote durch gepanschten Alkohol in Russland

Die Zahl der durch gepanschten Alkohol in Russland in der Nähe von St. Petersburg gestorbenen Menschen hat sich auf 25 erhöht. Wie die russischen Ermittlungsbehörden am Samstag mitteilten, wurde bei der Obduktion von sechs weiteren Todesopfern eine tödliche Menge Methanol festgestellt. Die Vorfälle ereigneten sich in der Region Leningrad, die St. Petersburg umschließt. Am Freitag hatten die Ermittler zunächst 19 Todesopfer gemeldet. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Methanol wird häufig zur Herstellung von gepanschtem Alkohol verwendet, der in Russland weit verbreitet ist. Viele Menschen können sich Alkohol in den normalen Geschäften nicht leisten und kaufen auf dem Schwarzmarkt, wo sie dann die gefährliche Ware erhalten. Anfang der Woche wurden zwei Angeklagte zu fast zehn Jahren Haft verurteilt, weil sie gepanschten Apfelwein verkauft hatten, der 2023 zum Tod von 50 Menschen geführt hatte.

Zusammenfassung

Die Zahl der Todesopfer durch gepanschten Alkohol in der Region Leningrad bei St. Petersburg ist auf 25 gestiegen.
Drei Verdächtige wurden festgenommen, nachdem bei sechs weiteren Toten eine tödliche Methanol-Vergiftung festgestellt wurde.
Im Jahr 2023 starben bereits 50 Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Apfelwein, zwei Angeklagte wurden dafür zu fast zehn Jahren Haft verurteilt.

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