APA/NICOLAS TUCAT

Baby nach Explosion in Wohnhaus in Südfrankreich gerettet

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Nach einem Einsturz eines dreistöckigen Wohnhauses in Südfrankreich ist ein Baby aus den Trümmern gerettet worden. Mindestens ein Menschen starb bei dem Unglück.

Wie die Feuerwehr in Sanary-sur-Mer am Dienstag mitteilte, hörten Rettungskräfte das Baby unter den Trümmern schreien. Nachdem ein Spürhund es lokalisiert hatte, gruben die Feuerwehrleute einen Tunnel durch den Schutt, um das Kind zu bergen. Auch zwei Erwachsene wurden aus den Trümmern gerettet. "Wir haben zwei Stunden gebraucht, um das Baby herauszuholen. Der Notdienst versorgt es, es geht ihm gut", sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Ein 30 Jahre alter Mann kam bei dem Unglück ums Leben. Zwei weitere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr noch vermisst.

Ursache des Einsturzes war vermutlich eine Gasexplosion, die sich in der Nacht auf Dienstag ereignete. Der Knall war noch in acht Kilometern Entfernung zu hören. Zwei benachbarte Wohnhäuser wurden evakuiert.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie die Feuerwehr in Sanary-sur-Mer am Dienstag mitteilte, hörten Rettungskräfte das Baby unter den Trümmern schreien.
  • Nachdem ein Spürhund es lokalisiert hatte, gruben die Feuerwehrleute einen Tunnel durch den Schutt, um das Kind zu bergen.
  • Ein 30 Jahre alter Mann kam bei dem Unglück ums Leben.
  • Zwei weitere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr noch vermisst.
  • Der Knall war noch in acht Kilometern Entfernung zu hören.

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