APA/GEORG HOCHMUTH

Bundeskanzleramt

Arnold Schwarzenegger zu Besuch bei Kanzler Stocker

02. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Im Vorfeld der Klimakonferenz "Austrian World Summit" hat Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) den Gastgeber Arnold Schwarzenegger am Montagabend im historischen Leopold-Figl-Saal im Bundeskanzleramt begrüßt.

"Klimaschutz kennt keine Landesgrenzen und betrifft uns alle. Dabei müssen wir als Politik die richtigen Weichen stellen und sowohl die Bevölkerung als auch Wirtschaft und Industrie mit an Bord holen", sagte Stocker in einem Statement gegenüber der APA.

Stocker empfing Schwarzenegger

"Die Herausforderungen, denen wir derzeit gegenüberstehen, sind ein weiterer Auftrag zum Handeln. Die Arbeit, die wir leisten, ist ein wichtiger Beitrag für eine Welt, in der Umweltverschmutzung der Vergangenheit angehört und eine nachhaltige Zukunft für alle möglich ist", erklärte Schwarzenegger.

Die Klimakrise lasse sich nicht durch Resignation oder endlose Debatten lösen. "Statt Stillstand braucht es jetzt Tatkraft und den Mut, Frust in positive Energie umzuwandeln", so der ehemalige Gouverneur von Kalifornien.

Dies ist auch zentrale Aufgabe des Summit, der am Dienstag in der Hofburg stattfindet. 1.500 Personen werden hier positive Wege aufzeigen, um der Klimakrise zu begegnen. Unter den Teilnehmern finden sich auch 500 Schülerinnen und Schüler.

Klimaziele nicht "durch Verbote" erreichen

Stocker betonte, dass man die Klimaziele nicht "durch Verbote und Einschränkungen" werde erreichen können.

"Stattdessen laufen wir Gefahr, unseren Wohlstand zu gefährden. Die österreichische Bundesregierung setzt auf neue Ideen, Innovation und Technologie als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Gemeinsam sind wir einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: Klimaneutralität bis 2040", so Stocker.

Zusammenfassung
  • Im Vorfeld des Austrian World Summit hat Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) den Gastgeber Arnold Schwarzenegger im Bundeskanzleramt empfangen und betont, dass Klimaschutz keine Landesgrenzen kennt und alle gemeinsam handeln müssen.
  • Am Dienstag werden beim Summit in der Hofburg 1.500 Personen, darunter 500 Schülerinnen und Schüler, erwartet, um positive Wege im Kampf gegen die Klimakrise aufzuzeigen.
  • Stocker unterstrich, dass Österreichs Weg zur Klimaneutralität bis 2040 über Innovation und Technologie führen soll, nicht über Verbote und Einschränkungen.