APA/HELMUT FOHRINGER

Arbeitsgruppe gegen hohe Rückfallquote von Häftlingen

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Mehr als jeder Zweite, der in Österreich in Haft war, wird wieder rückfällig. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, tagt am Mittwoch im Justizministerium eine erste Arbeitsgruppe aus Opferschutzeinrichtungen, Bewährungshilfe und der Justiz. Ziele sind laut Justizministerin Alma Zadic (Grüne) die Stärkung der Bewährungshilfe, Resozialisierungsmaßnahmen und Evaluierung von Haftalternativen.

Mehr als jeder Zweite, der in Österreich in Haft war, wird wieder rückfällig. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, tagt am Mittwoch im Justizministerium eine erste Arbeitsgruppe aus Opferschutzeinrichtungen, Bewährungshilfe und der Justiz. Ziele sind laut Justizministerin Alma Zadic (Grüne) die Stärkung der Bewährungshilfe, Resozialisierungsmaßnahmen und Evaluierung von Haftalternativen.

"Mehr als jeder Zweite, der im Gefängnis war, wird wieder rückfällig. Das muss sich ändern. Nur so kann unsere Gesellschaft sicherer werden. Wir erarbeiten deshalb neue sichere Wege aus der Kriminalität", teilte Zadic mit. Die Arbeitsgruppe soll nun in den kommenden Wochen erste Konzepte dafür ausarbeiten.

Nach dem Auftakt soll in weiteren drei bis vier Sitzungen bis Ende September ein Abschlussbericht mit Vorschlägen vorgelegt werden. "Gemeinsam mit der Vorarbeit zur Strafvollzugsgesetz-Reform wird ein umfassendes Strafvollzugspaket bis Ende des Jahres erstellt", hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als jeder Zweite, der in Österreich in Haft war, wird wieder rückfällig.
  • Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, tagt am Mittwoch im Justizministerium eine erste Arbeitsgruppe aus Opferschutzeinrichtungen, Bewährungshilfe und der Justiz.
  • Ziele sind laut Justizministerin Alma Zadic (Grüne) die Stärkung der Bewährungshilfe, Resozialisierungsmaßnahmen und Evaluierung von Haftalternativen.

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