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Anschober: Keine Corona-Sonderregelung für Ostern

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Gesundheitsminister Rudolf Anschober schloss am Montag eine Sonderregelung für Ostern aus. Damit bleibt es über die Feiertage bei strengen Kontaktbeschränkungen.

Ostern wird dieses Jahr im kleinen Kreis gefeiert werden müssen. "Für Ostern wird es keine Sonderregelung geben", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montagabend im Rahmen einer Pressekonferenz der Regierung über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie.

Für die Osterferien ist im Gegensatz zu ursprünglichen Überlegungen keine Sonderregel wie zu Weihnachten angedacht, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober ausführte. Das heißt, die Kontaktbeschränkungen bleiben im derzeitigen Ausmaß bestehen.

In Regionen, wo die Fallzahlen über 400 pro 100.000 Einwohner liegen, müssen künftig Sofort-Maßnahmen gesetzt werden. Diese sollen laut Kurz regional angepasst werden - von Ausfahrttests bis Distance Learning.

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Von Schulschließungen war vorerst aber nicht die Rede. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will diese auch möglichst verhindern und versicherte, beim in den kommenden Tagen stattfindenden Gipfel mit dem Gesundheitsministerium auf die gelindesten Mittel zu setzen. Allerdings kann er sich noch rigidere Maßnahmen vorstellen, wenn ein Fall in einer Klasse auftritt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ostern wird dieses Jahr im kleinen Kreis gefeiert werden müssen.
  • "Für Ostern wird es keine Sonderregelung geben", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montagabend im Rahmen einer Pressekonferenz der Regierung über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie. 
  • Das heißt, die Kontaktbeschränkungen bleiben im derzeitigen Ausmaß bestehen.
  • In Regionen, wo die Fallzahlen über 400 pro 100.000 Einwohner liegen, müssen künftig Sofort-Maßnahmen gesetzt werden. Diese sollen regional angepasst werden - von Ausfahrttests bis Distance Learning. Von Schulschließungen war vorerst aber nicht die Rede.
  • Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will diese auch möglichst verhindern und versicherte, beim in den kommenden Tagen stattfindenden Gipfel mit dem Gesundheitsministerium auf die gelindesten Mittel zu setzen.

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