APA/APA/HAUS DES MEERES
Ameisenanlage im Wiener Haus des Meeres wieder geöffnet
Blattschneiderameisen fressen die Blätter, die sie zerteilen und transportieren, laut Aussendung nicht selbst. Sie kultivieren mit dem zerkleinerten Pflanzenmaterial einen Pilz, der ihnen als Hauptnahrungsquelle dient. Besucher können nun wieder miterleben, wie Trägerinnen Blattstücke durch die verzweigten Röhren transportieren und die Gärtnerinnen diese zerkleinern und in die Pilzgärten einarbeiten.
Zusammenfassung
- Im Wiener Haus des Meeres ist die Blattschneiderameisen-Anlage nach ihrer Wiedereröffnung wieder für Besucher zugänglich.
- Die Ameisen bewegen sich durch ein über 105 Meter langes Röhrensystem, das sich über zwei Stockwerke erstreckt und laut Aussendung die weltweit längste Ameisenanlage ist.
- Besucher können beobachten, wie die Ameisen Blattstücke durch ein Netzwerk aus Gängen und Kammern transportieren und in den Pilzgärten weiterverarbeiten.