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Achtjährige in US-Hotelpool in Rohr gesaugt und getötet

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Eine Achtjährige ist in einem Hotelpool in Houston in ein Rohr gesaugt worden und ertrunken. Die Mutter des Mädchens reichte inzwischen Klage ein, wie US-Medien am Dienstag (Ortszeit) berichteten. Das Kind sei "gewaltsam in eine 30 bis 40 Zentimeter große ungesicherte Öffnung im Strömungssystem des Schwimmbades gesaugt worden", heißt es in der Klageschrift, die US-Medien veröffentlichten. Geschehen war das Unglück bereits am Samstag.

Die Familie habe ein Zimmer in dem Hotel im US-Bundesstaat Texas gemietet, um gemeinsam einen Badetag zu genießen. Am Nachmittag sei das Mädchen plötzlich verschwunden. Die Mutter habe verzweifelt ihre Tochter gesucht und das Hotel gebeten, sich die Bilder der Überwachungskameras anschauen zu können. Zur Sichtung des Videomaterials sei es aber erst gekommen, nachdem die Frau das Kind bei der Polizei als vermisst gemeldet hatte.

Auf den Videoaufnahmen sei zu sehen gewesen, wie das Mädchen im Pool untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sei. Die Leiche der Achtjährigen sei erst am folgenden Tag nach einem mehrstündigen Einsatz geborgen worden, berichteten US-Medien. Sie sei in den "Rohren der defekten Poolanlage" entdeckt worden, heißt es in der Klageschrift. Die Mutter fordert demnach Schadenersatz in Höhe von mehr als einer Million Dollar (rund 924.000 Euro).

ribbon Zusammenfassung
  • In Houston wurde ein achtjähriges Mädchen in einem Hotelpool von einem ungesicherten Rohr angesaugt und ertrank.
  • Die Mutter des Kindes hat Klage eingereicht und verlangt Schadenersatz in Höhe von mehr als einer Million Dollar.
  • Nach dem Verschwinden des Mädchens am Samstag wurde die Leiche erst nach einem Tag und einem mehrstündigen Einsatz gefunden.