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Achterbahn-Unfall: 31 Verletzte im Legoland

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Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 31 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer.

Das sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Ein Achterbahnzug habe am Donnerstag stark abgebremst, ein weiterer sei auf diesen aufgefahren. Drei Rettungshubschrauber seien im Einsatz, Feuerwehr und Rettungsdienst seien zu einem Großeinsatz ausgerückt.

Grund noch unklar 

Einer Sprecherin des Legolandes zufolge geschah der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn "Feuerdrache". Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes seien im Einsatz gewesen. Der Freizeitpark blieb trotz des Unfalls zunächst geöffnet. Warum die Züge der Achterbahn zusammenstießen, blieb erst einmal unklar.

Was ist der "Feuerdrache"?

Die Achterbahn "Feuerdrache" führt zunächst durch einen überdachten, abgedunkelten Bereich des Parks. Im Verlauf der Fahrt geht es dann an der frischen Luft über eine Strecke mit Gefällen und einigen Kurven. Nach Parkangaben fährt die Achterbahn bis zu acht Meter pro Sekunde schnell, was rund 29 Kilometern in der Stunde entspricht.

Ähnlicher Unfall am Samstag 

Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Warum die Frau aus der Achterbahn stürzte, ist noch unklar. Der Park hat seit Dienstag wieder für Besucher geöffnet, die Achterbahn blieb aber zunächst stehen. Grund dafür war, dass der Landkreis den Betrieb der Bahn vorübergehend untersagt hatte.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 34 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer.
  • Das sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag.
  • Ein Achterbahnzug habe am Donnerstag stark abgebremst, ein weiterer sei auf diesen aufgefahren.
  • Drei Rettungshubschrauber seien im Einsatz, Feuerwehr und Rettungsdienst seien zu einem Großeinsatz ausgerückt.

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