Abgängiger Bergsteiger wurde in Hallstatt tot aufgefunden

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Am Samstagvormittag hat die Bergrettung Hallstatt die Leiche eines verunglückten 73-Jährigen geborgen. Der Deutsche hatte sich am Freitag auf dem Hirlatz im Dachsteinmassiv verirrt. Nach einem Anruf des 73-Jährigen hatte dessen Frau die Rettungskräfte alarmiert. Eine erste Suchaktion, die noch am Abend begonnen hatte, war erfolglos geblieben. Gegenüber der APA bestätigte Ortsstellenleiter Dieter Eder, dass die Bergrettung den Wanderer am Samstagvormittag tot aufgefunden habe.

Der Mann war Freitagfrüh gegen acht Uhr in Richtung des in Ortsnähe liegenden Hirlatz aufgebrochen und hatte für den Aufstieg einen nicht markierten Jagdsteig gewählt. Laut Polizeiaussendung teilte er seiner Frau am frühen Nachmittag per Telefon mit, dass er vom Weg abgekommen sei und umkehre. Da der Deutsche auch am Abend noch nicht zurückgekehrt und seit dem Telefonat nicht mehr erreichbar war, verständigte seine Frau die Bergrettung.

Die daraufhin eingeleitete Suchaktion der Bergrettung Hallstatt wurde um 2.30 Uhr vorerst abgebrochen, am Samstagmorgen gegen 7.00 Uhr unter Beteiligung der Polizei aber wieder aufgenommen. Weder vom Boden noch aus der Luft ließen sich in der Nacht Hinweise auf den Verbleib des Deutschen ausmachen. Erst am Samstagvormittag stießen die Rettungskräfte in einem Graben auf die Leiche des Verunglückten. Laut Ortsstellenleiter Dieter Eder dürfte der 73-Jährige schon gestern "über steiles, felsdurchsetztes Gelände abgestürzt" und seinen Verletzungen im Graben unterhalb der Absturzstelle erlegen sein.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Samstagvormittag hat die Bergrettung Hallstatt die Leiche eines verunglückten 73-Jährigen geborgen.
  • Der Deutsche hatte sich am Freitag auf dem Hirlatz im Dachsteinmassiv verirrt.
  • Nach einem Anruf des 73-Jährigen hatte dessen Frau die Rettungskräfte alarmiert.
  • Gegenüber der APA bestätigte Ortsstellenleiter Dieter Eder, dass die Bergrettung den Wanderer am Samstagvormittag tot aufgefunden habe.

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