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81-Jährige getötet - Mordprozess im November in Wr. Neustadt

15. Okt. 2025 · Lesedauer 1 min

Wegen Mordes an einer 81-Jährigen im Februar in Baden muss sich ein 28-Jähriger ab 18. November in Wiener Neustadt vor Gericht verantworten. Der Rumäne wird durch DNA-Spuren belastet, er hat die Vorwürfe bisher bestritten. Die für zwei Tage anberaumte Geschworenenverhandlung werde am 25. November fortgesetzt, teilte Birgit Borns, Sprecherin des Landesgerichts, am Mittwoch auf APA-Anfrage mit.

Die Leiche der Pensionistin war am 10. Februar entdeckt worden. Sie wies massive Schädelverletzungen auf, laut Obduktion soll die 81-Jährige durch stumpfe Gewalteinwirkung gestorben sein. Der Verdächtige wurde nach Ermittlungen und Spurenauswertungen ausgeforscht und am 12. März an seiner Wohnadresse in Baden festgenommen. Der 28-Jährige soll aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammen.

(S E R V I C E - In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at, sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217, https://www.gewaltschutzzentrum.at/, beim Polizei-Notruf: 133, sowie in Niederösterreich beim NÖ Frauentelefon unter 0800-800 810).

Zusammenfassung
  • Ein 28-jähriger Rumäne muss sich ab 18. November in Wiener Neustadt wegen Mordes an einer 81-jährigen Frau verantworten.
  • Die Frau wurde am 10. Februar mit massiven Schädelverletzungen tot aufgefunden, wobei die Obduktion Tod durch stumpfe Gewalteinwirkung bestätigte.
  • Der Tatverdächtige, der aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammen soll, wurde am 12. März festgenommen und durch DNA-Spuren belastet, bestreitet jedoch die Vorwürfe.