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735 Anträge wegen Corona-Impfschäden bewilligt

03. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

In österreichweit bisher 735 Fällen sind Impfschäden nach einer Covid-19-Impfung anerkannt worden. Das geht aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor, über die "Die Presse" (online) am Freitagabend berichtete. Der Großteil der bisher erledigten Anträge sei dagegen abgewiesen worden, konkret 1.527 Fälle mit Stichtag Ende April. Insgesamt sind laut dem Bericht seit 2021 2.655 Anträge nach dem Impfschadengesetz gestellt worden.

In Relation zur Anzahl der bisher in Österreich verabreichten Corona-Impfungen, bedeutet das, dass in 0,01 Prozent der Impfungen ein Antrag nach dem Impfschadengesetz gestellt wurde. In Österreich wurden den Angaben zufolge bis zum Ende des Vorjahres insgesamt 21,5 Millionen Corona-Impfungen gegeben.

Zusammenfassung
  • In Österreich wurden bisher 735 Anträge wegen Corona-Impfschäden anerkannt, wie das Gesundheitsministerium berichtete.
  • Von insgesamt 2.655 seit 2021 gestellten Anträgen wurden 1.527 abgelehnt.
  • Bei 21,5 Millionen verabreichten Corona-Impfungen in Österreich führten 0,01 Prozent zu einem Antrag nach dem Impfschadengesetz.